
„Jeder zweite Herzinfarkt, den ich behandle, wäre vermeidbar gewesen.“ (Prof. Ulf Landmesser)
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Ulf Landmesser, Direktor des FRIEDE SPRINGER – Cardiovascular Prevention Centers, fand Mitte April der erste BILD-Herzgipfel in Berlin statt.
Mehr als 100 Expert:innen aus Medizin, Wissenschaft und Politik kamen im Axel-Springer-Haus zusammen, um die aktuellen Herausforderungen, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen für die Menschen und das Gesundheitssystem in Deutschland darstellen, zu erörtern und sich über Maßnahmen, Strategien und innovative Ansätze auszutauschen, um die erhebliche Krankheitslast zu reduzieren und das Gesundheitswesen zu entlasten.
Prävention und Früherkennung spielen dabei eine entscheidende Rolle. „Jeder zweite Herzinfarkt, den ich behandle, wäre vermeidbar gewesen“, sagte Prof. Landmesser im Rahmen der Veranstaltung und betonte, dass daher jeder seine eigenen Risikofaktoren kennen sollte.
Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach war der Einladung zum Herzgipfel gefolgt und bedauerte in seiner Rede, dass das Potenzial der Prävention bisher zu wenig ausgeschöpft wurde. „Wenn man alle Risikofaktoren behandeln würde, ließ sich die Sterblichkeit an Herzinfarkten um 90 Prozent senken!“, so der Gesundheitsminister.
Zwischen den Expert:innen fand ein reger Austausch zur Herzgesundheit statt, bei dem sich alle einige waren:
Prävention könnte Leben retten.
Fotos: BILD Herzgipfel/Dirk Lässig
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